Erfahrungsberichte und Beiträge von weneanern
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21. März 2023
Ich war mit unsere Tochter bei der
KFZ-Zulassungsstelle um ein Fahrzeug auf ihren Namen anzumelden. Als das mit der
Anmeldung beendet war, habe ich meinen neuen wenea-Ausweis vorgelegt und
gefragt, ob ich mit diesem Ausweis ein Fahrzeug anmelden kann. Da sagte die
junge Dame: Ja, aber ich müsste eine Meldebescheinigung vorlegen, da der
wenea-Ausweis eine ungarische Wohnadresse aufweist. Einfach ausprobieren, wenn
es nicht klappt, dann kann man ja den Personalausweis oder Reisepass vorlegen.
Viel Erfolg
Liebe Grüße - Friedhelm
14. März 2023
Liebes wenea Team,
Ich möchte Euch
mitteilen mit meinen wenea Ausweis habe ich mich bereits mehrfach ausgewiesen da
mein Personalausweis vor einiger Zeit entwendet wurde, nun möchte ich mir keinen
neuen mehr zulegen.
Als ich zum Betreuungsgericht Gelsenkirchen geladen
wurde, zu einem Gespräch über das Betreuungsverhältnis zu meiner Mutter die im
Heim lebt, sollte ich mich vor Ort ausweisen dort zeigte ich meinen grosswenea
Ausweis vor und er wurde sofort akzeptiert.
Beim zweiten Mal musste ich mich
bei meiner Bank ausweisen, meine Bankkarte kam aus dem Automat nicht mehr heraus
,am Schalter angekommen, erklärte ich mein Malheur, die Bankangestellte meinte
ich solle mich erst einmal ausweisen, somit kam mein wenea Ausweis zum Einsatz.
Die Bankangestellte wunderte sich über meinen Ausweis,sie war sehr erstaunt,
denn einen solchen haue sie bis dahin noch nicht gesehen, sie meinte ob ich
nicht einen vernünftigen Ausweis hätte. Daraufhin klärte ich sie auf, dass ich
nur einen benötige und den hätte sie in der Hand.
Nun schaute sie mich an,
schaute nochmals auf den Ausweis und akzeptierte ihn.
Im Job Center, bei dem
Vermittler musste ich mich ausweisen dort zeigte ich meinen wenea Ausweis vor
und auch da klappte es wie am Schnürchen.
06. März 2023
Liebe weneaner,
vor mehr als zwei Wochen erhielten wir
Bewohner unseres Stadtviertels einen Brief mit der Aufforderung, am Sonntag, den
5.3.2023, unsere Wohnungen auf Grund von Bomben-Entfernungen zu verlassen.
Ich fragte mich, wo kann eine vierköpfige Familie plus Kater unterkommen.
Ich telefonierte mit einem weneaner und danach war klar, daß wir auch mit
Kater für eine Nacht und einen Tag in Hörnasum bei Hildesheim bleiben durften.
Die Evakuierung hatte begonnen, mit einem Ohr hing ich am Handy, um
mitzuverfolgen, wie die Bomben-Entschärfung voran ging.
Wir als kleine wenea
Gemeinde in Laatzen hielten uns über den ganzen Tag gegenseitig auf dem
Laufenden.
Als wir dann um 18.00 Uhr bemerkten, daß es unwahrscheinlich war,
daß wir noch am selben Tag nach Hause konnten, erfuhren wir von unseren
Nachbarn, daß sie sich den ganzen Tag zu dritt, ein Paar und ein 5-jähriges
Mädchen, im Schwimmbad bei Hildesheim aufgehalten haben. Das Paar in Hörnasum
hatte dann entschieden, daß sie unsere kleine Familie auch für die nächste Nacht
aufnehmen würden. Am späten Abend saßen wir zu sechst im Wohnzimmer zusammen und
hatten, während die Bomben entschärft oder gesprengt worden sind, sozusagen
einen Bombenabend. Die drei kleinen Mädels schliefen ab 22.00 Uhr im
Gästezimmer.
Mittlerweile können alle wieder zurück nach Hause. Unsere Kids
haben jedoch für heute schulfrei bekommen. Die Entscheidung liegt bei den
Eltern.
Auch wir werden heute wieder in unser vertrautes Heim zurückkehren.
Es war ein Wochenende mit viel Aufregung, jedoch hielten uns die Bomben nicht davon ab, eine großartige Gemeinschaft zu genießen.
Wir möchten uns bei unseren lieben weneanern in Hörnasum bedanken, daß sie zwei Familien Obdach gewährt haben. Sie sind zwei großherzige Menschen. Sie haben ihr Haus, ihre Zeit und ihre Betten mit uns geteilt. Ich möchte mehr davon bei wenea sehen und hören.
Der Bericht darf gerne im Radio oder auch bei Telegram veröffentlicht werden.
Liebe Grüße aus Laatzen
Linda und Uwe
06. März 2023
Liebes wenea - Team," Wern nicht kämpft hat schon verloren"
Da ich 3 Jahre nicht zu meiner 102 jährigen Mutter ins Seniorenheim durfte,habe ich den Wechsel der neuen Heimleitung zu einem weiteren Anlauf genutzt.Bei diesem neuen Anlauf zeigte ich mein wenea- Attest und den wenea Ausweis. Der neue Heimleiter hat sich eine Kopie von meinem Attest gemacht und sagte, er müsse sich erstmals bei der WTG NRW erkundigen. Nach der Erkundigung wollte er sich bei mir wieder melden.
Nach 2 Wochen hatte ich immer noch
keine Antwort erhalten. Es folgten 2 E-Mails ohne Erfolg.Danach meldete er sich
telefonisch und verlangte von mir ein Attest mit ärztlichem Befund
vorzulegen,warum ich keine Maske tragen kann. Wir einigten uns darauf,
nochmals, dass ich das Attest vorlege. Ich fuhr mit meinem Fahrrad zum Heim,
wurde am Empfang freundlich begrüßt und durfte sofort zu meiner Mutter ohne
Maske auf die Station. Die Heimleitung würde mich dort erwarten, leider war
von dieser nichts zu sehen.Es war ein sehr emotionaler Empfang.Ich möchte einen
großen Dank an die Rechtsabteilung richten, die mich mit Worten und
Tipps zu meinem Selbstbewusstsein geführt hat.
Alles Liebe Ursula
Liebes wenea-Team,
war heute bei meiner Bank. Am Schalter saß ein neuer Mitarbeiter, dem ich mein Anliegen vortrug. Er sagte: Da er mich noch nicht kenne, solle ich mich doch bitte ausweisen! Ich legte, ohne jeglichen Kommentar, meinen wenea-Ausweis (einen anderen habe ich nicht mit) auf den Tisch. Er nahm ihn, schaute kurz drauf und sagte - vielen Dank und bearbeitete mein Anliegen.
Keine Fragen, Ausweis nicht mal umgedreht - ich war erstaunt.
Herzliche Grüße
Franz
Bericht vom 22.02.2023 bezüglich Attest:
Ich war heute bei einem neuen
Zahnarzt.
An der Tür stand Zutritt nur mit FFP2 Maske.
Ich bin ohne Maske
in die Praxis gegangen.
Bei der Anmeldung wurde ich dann gefragt,
ob ich
keine FFP2 Maske hätte.
Ich habe gesagt, dass ich ein Attest habe und
dann
das wenea Attest übergeben.
Das Attest wurde eingescannt und das
Original mir zurückgegeben
und ich konnte mich ins Wartezimmer
setzen.
Alle Mitarbeiter der Praxis waren freundlich und der Besuch verlief
reibungslos.
Ich bin froh, das Attest zu haben.
Es gibt mir Sicherheit. Ich habe es immer dabei.
Herzliche Grüße
Dorothea
16. Februar 2023
Einen guten Abend für Euch alle. Schreibe nur kurz etwas für die Rubrik „Anerkennung von Wenea“, was bestimmt viele erfreut. Das schadet nicht in den Tagen mit vielen schweren Nachrichten. Ich hatte heute einen Notartermin und habe es mal ausprobiert und meinen Wenea Ausweis zur Legitimation vorgelegt. Die Sekretärin hat sich den Ausweis etwas verwirrt angeschaut und mit den Unterlagen dem Notar vorgelegt. Dieser hat interessiert nachgefragt. Ich habe ihm kurz erklärt wer „wir“ sind und wie es sich verhält. Er hat das Dokument akzeptiert. - Das hätte ich nicht gedacht.👍😊 -
LG Martin
Begegnung mit Herz
Wir waren als Familie zusammen in einem
großen Einrichtungskaufhaus und zum Mittag aßen wir in der Kantine des Hauses.
Es war nicht übermäßig besucht, jedoch von Jung bis Alt war alles
vertreten.
Eine junge Familie mit einem noch nicht 1 Jahr alten kleinen Bub
war sichtlich zufrieden beim Essen. Ich bemerkte beiläufig die osteuropäische
Sprache und sah eine Frau mit einem kleinen Kind, ungefähr selben Alters, die
gerade an der jungen Familie vorbei lief, um sich einen Tisch zu
suchen.
Die beiden kleinen Wesen bemerkten sich sofort und traten auf ihre Weise in Kontakt. Eines riss die Arme hoch, das andere beugte sich ihm mit offenen Armen entgegen.
Die Eltern der beiden mussten lachen
und im gebrochenen Deutsch sagte der junge Vater: "Unser Kleiner möchte immer
krabbeln." Die angesprochene Mutter gab im besten Bayrisch zurück: " Joah,des
meäng se alle ( ja das mögen Sie alle)
Darauf nahm die andere Mama ihren
kleinen Schatz, der schon froh jauchzte, herunter und die beiden saßen sich auf
dem Boden gegenüber.
Sofort begannen beide aufeinander zu zu krabbeln und sich gegenseitig zu berühren. Sie lachten und kicherten, rollten und krabbelten um die Wette. Diese Herz-ergreifende Szene nahm von allen Anwesenden die volle Aufmerksamkeit ein. Rundum waren glückliche, freudige Gesichter zu sehen. Die Bedienung, welche die Tische säuberte, hielt inne und hielt sich ihr Herz. Es war der Glanz des Friedens und der Liebe in den Augen aller Menschen vor Ort zu sehen.
Mag die Gesellschaft gespalten sein, die Menschen sind es nicht.
Tief in uns drinnen sind es unser aller Seelen, die die Verbindung schaffen und uns menschliche Wesen zueinander führen.
Es ist eine natürliche Kraft, welche uns leitet, gemeinsam unser Leben zu gestalten, zu bestreiten, zu erlernen.
Wer auf die Frage nach einer Spaltung eine Antwort sucht, und meiner Auffassung nach eine Antwort zu jedem Bereich des Lebens, der sollte sich nach diesen Zeilen vor den Spiegel stellen und sich fragen :
Wäre es vielleicht nicht an der Zeit die Erde wieder durch Kinderaugen wahr zu nehmen?
Denn diese reinen Wesen kennen keine Spaltung und sie haben es nicht länger verdient , Generation für Generation, die Fehler ihrer Vorfahren ausbaden zu müssen.
Baut die neue "Welt" nach Kinderaugen auf und die Menschenwesen werden vereint ein lebenswertes Leben (er-) leben.
Möge uns stets Wissen und Weisheit leiten
Alexander
Hallo weneaner, mein neuester Erfahrungsbericht.
Habe am 4.02.2023 einen Brief von einem Inkassobüro bekommen. Über 1.400 Euro und Mahngebühren für Sachen die ich nie bestellt habe. Bin dann zur Polizei in Bielefeld gefahren und eine Anzeige aufnehmen lassen. Die Dame dort hat sie aufgenommen und brauchte dann meine Daten. Ich habe ihr unseren wenea-Ausweis gegeben. Sie hat sich bedankt, die Daten abgenommen und mir den Ausweis zurück gegeben.
Liebe Grüße, Ramona
06. Februar 2023
Glaube und Religion, Religion und Glaube
Religion bedeutet
an etwas zu glauben. Das ist die hinlänglich bekannte Erklärung.
Aber Religion heißt auch Glaubensfreiheit.
Glaubensfreiheit meint aber auch die Freiheit an etwas zu glauben oder nicht zu glauben. Somit ist der Nicht-Glaube auch eine Religion. Die Religion, nur an das zu glauben, was durch Wissen und Weisheit belegt ist, nicht durch Annahme, daß etwas so ist oder sein könnte.
André,
29.01.2023
6. Februar 2023
wenea entfaltet Wirkung...
Immer mehr weneaner können die Kraft und den Schutz der Gemeinschaft erfahren, wie beispielsweise bei der Anwendung des Attestes. Berichten zufolge können weneaner in den meisten Fällen ohne Beeinträchtigen Arztpraxen o.ä. Einrichtungen besuchen.
Gerade kürzlich ist
folgender Bericht eingegangen:
"Heute möchten wir Euch unsere Erfahrungen mit dem Attest mitteilen.
Mein Mann und ich waren vorige Woche
beim HNO- und Zahnarzt bestellt,.
Wir hatten natürlich unsere Atteste mit
und auch vorgelegt. Beim HNO-Arzt
sagte die Schwester: "Kenn ich schon, alles
klar." und wir durften ohne
Schwierigkeiten im Warteraum Platz nehmen (wo
alle anderen mit Maske saßen...).
Beim Zahnarzt gab es ebenso keine
Diskussionen und wir durften auch dort im Warteraum Platz
nehmen.
Wir möchten uns für Eure Bemühungen und auch für das Attest sehr bedanken.
Mit freundlichen Grüßen
Frank und Undine
Anmerkung:
Besonders der Satz der Schwester hat aufhorchen lassen und so manch
Gesicht erhellt.
Vielen Dank für die Zusendung!
Des Weiteren:
Auch
der wenea Ausweis findet für Anfragen der persönlichen Daten bei verschiedensten
Gelegenheiten, wie Behördengängen, Termine vor Gericht oder Polizeikontrollen,
in den meisten Fällen Akzeptanz. Wir können nach allen eingegangenen Berichten
nach aktuellem Stand zusammenfassend sagen, daß die Dokumente von wenea bei 80 %
aller Anwendungen ihre rechtmäßige Wirkung entfalten. Tendenz
steigend...
Diese Entwicklung ist äußerst erfreulich und ein weiterer Meilenstein der wenea Gemeinschaft auf dem Weg in eine eigenverantwortliche, selbst bestimmte Zukunft.
16.03.2023
Hier ein Bericht von Sylvia.
Heute möchte ich gern etwas berichten,
was mich sehr im Herzen berührt hat.
Eine befreundete, alleinerziehende Mama
rief mich an & erzählte von einem Streit mit ihrem Sohn. Es ging um seine
Schulaufgaben in der Regelschule. Er wollte sie einfach nicht machen, warf seine
Schulsachen in die Ecke, es waren doch Ferien. Sie versuchte ihm hilflos klar zu
machen, dass er um diese Aufgaben nicht herum kommt & es sonst nach den
Ferien riesen Ärger geben würde. Dies gab es bereits mit einem anderen Kind in
Vergangenheit. Die Lehrerin brüllte ein Kind wohl so an, weil die Aufgaben nicht
vollständig da waren, dass die anderen Kinder sich teilweise verängstigt in
einer Ecke des Klassenzimmers versteckten.
Mein Sohn bot ihm an, mit uns in den nahegelegenen Tierpark zu kommen, da er dort neu geborene Wollschweinchen mit seinem Zollstock vermisst & sie somit beim heranwachsen beobachtet. So lernt er Maßeinheiten. Das fand der andere Junge spannend & willigte ein.
Die erste Reaktion des Jungen generell
auf diese kleinen Lebewesen verwunderte mich als Beobachterin. Mein Sohn hockte
sich zu den Schweinchen, streichelte sie & wollte messen. Der andere Junge
jagte ein anderes Schweinchen & fragte es laut, ob es eine Salami oder ein
Schnitzel werden möchte. Mein Sohn erklärte ihm liebevoll, dass man die
Schweinchen so verängstigt & nicht ausmessen kann. Schliesslich klappte es
wunderbar & der Junge lernte einige Maßeinheiten & ein Teil der nervigen
Hausaufgaben konnte gelöst werden.
Dann waren "nur noch" 7 Seiten Deutsch
übrig- Text über den Aufbau eines Fussballfeldes…
Der Junge erzählte zu Hause mit
strahlenden Augen, dass er die Maßeinheiten nun besser versteht.
Sie umarmte
mich dankbar.
Ich sah ihr lieb in die Augen & fragte, ob es nicht
vielleicht an der Zeit ist, neue Wege zu gehen.
06. Februar 2023
Glaube und Religion, Religion und Glaube
Religion bedeutet
an etwas zu glauben. Das ist die hinlänglich bekannte Erklärung.
Aber Religion heißt auch Glaubensfreiheit.
Glaubensfreiheit meint aber auch die Freiheit an etwas zu glauben oder nicht zu glauben. Somit ist der Nicht-Glaube auch eine Religion. Die Religion, nur an das zu glauben, was durch Wissen und Weisheit belegt ist, nicht durch Annahme, daß etwas so ist oder sein könnte.
André,
29.01.2023
2. Februar 2023
SEHNSUCHT
Sind wir doch mal ehrlich.
Wir haben
von Allem genug. Wir haben die Nase voll von all den Lügen, den Täuschungen, den
Manipulationen. Wir ertragen diese Lawinen von schreienden Informationen nicht
mehr, die sich über uns ausrollen, wie eine Decke aus Unrat und Müll. Wir haben
keinen Nerv mehr für das Laute, das Grelle, die Akkorde der falschen Töne und
klebrigen Unwahrheiten.
Was gerade entsteht, ist eine Art von SEHNSUCHT, nach einer Heimat, einem Ort, wo man atmen kann. Die reine Luft in sich aufsaugend, die sanfte Stille, die unsre Ohren lindernd durchflutet, die sich krank und erschöpft gehört haben ist wie ein ferner Ort der Verheißung. Es ist ein Ort nach dem wir Heimweh haben, wo man nach harter Arbeit seine schlammigen Stiefel in die Ecke stellt, die verschmutzte Jacke an den Haken hängen und mit Wasser und Seife den Körper von seinen klebrigen Krusten befreien kann. Es ist eine Sehnsucht nach REINIGUNG, nach KLARHEIT, nach WAHRHEIT, dort wo alle Dinge ihren Platz haben und niemand die Ordnung des FRIEDENS mehr stört. Oder vielleicht ist es gar kein Heimweh nach einem Ort, sondern nach einem grenzenlosen GEFÜHL des ganz in sich ZUHAUSE seins. Wer weiß.
Abendgedanken, 01.02.23 - Susanne Lohrey
#Zusendung
@ddb_radio
Der Ort nennt sich wenea‼️
28. Januar 2023
Die Liebe ist ein unerklärliches Phänomen.
Sie zieht uns in einen Bann aus Gefühlen und tiefer Verbundenheit. Liebe kann einschlagen wie ein Blitz und dein ganzes Leben auf den Kopf stellen. Manchmal gibt es Umstände in denen diese Liebe zu einem Menschen nicht richtig gelebt werden kann.
Die Umstände können sehr komplex sein, doch letztendlich stellt sich uns die Frage, wieso haben wir uns in einen (anderen) Menschen verliebt? Obwohl wir vielleicht bereits in einer Partnerschaft sind? Wir eventuell Kinder gezeugt haben und sind der Meinung es sei alles in Ordnung.
Doch dies scheint mir eher wie eine Illusion zu sein. Sind wir denn wirklich glücklich? Was bedeutet glücklich sein? Woran machen wir unser Glück denn fest?
Es gibt Dinge auf die wir anfänglich keine Antwort kennen. Erst wenn wir genauer hinsehen und wir den Blick nach innen richten, Gefühle zulassen und verstehen wer wir eigentlich sind, dann können wir erkennen warum etwas geschieht und sind klarer bei uns. Das Gesetz der Anziehung und der Resonanz zeigt uns in unserem Gegenüber was wir selbst in uns haben. Wenn wir uns in jemanden verlieben, heißt es doch, dass in unserer eigentlichen Partnerschaft etwas fehlt bzw. in uns selbst. Wir meinen es sei alles in Ordnung, das Leben miteinander funktioniert und wir kommen miteinander klar. Doch wie wahrscheinlich ist es, dass die Liebe noch wahrhaftig existiert?
Die Gewohnheit und die Verbundenheit mit unserem Partner aufgrund von familiären Umständen, lassen uns das Gefühl geben es ist alles in Ordnung. Bei genauerer Betrachtung der Situation erkennen wir jedoch, dass nur noch die Umstände und die Jahre einen miteinander verbindet und wir uns selbst in der Beziehung verloren haben. Vielleicht sind wir in uns gewachsen, allerdings in unterschiedlichen Richtungen. Die Bewusstseinsebene ist nicht mehr im Gleichgewicht oder die Beweggründe wieso diese Partnerschaft eingegangen wurde, haben sich verändert und waren kein Akt der bedingungslosen Liebe, sondern eher eine Verbindung aus einem bestimmten Mangel heraus.
Die Kommunikation ist einer der Hauptprobleme dafür, dass sich die Partner voneinander entfernen. Bedürfnisse werden nur wenig bis gar nicht kommuniziert. Es wird davon ausgegangen, dass der andere schon weiß was wir fühlen und brauchen werden. Doch noch entscheidender ist die Kommunikation mit uns selbst. Wie oft belügen und betrügen wir uns selbst? Entscheiden gegen unsere Bedürfnisse oder unseren Willen? Nur damit es einfacher ist und wir Konflikten aus dem Weg gehen.
Macht uns das auf Dauer glücklich oder zufrieden? Ist es nicht eher so, dass wir uns dabei verlieren? Uns immer weiter von uns selbst entfernen?
Doch auch die mangelnde oder fehlende Kommunikation beinhaltet eine Ursache. Diese sitzt oftmals sehr tief und hat bereits im Mutterleib oder in der vorgeburtlichen Phase ihren Ursprung.
Wir können die Liebe unserem Partner nicht mehr geben, weil wir selbst nicht mehr in der Lage sind diese zu fühlen. Für uns. Wir können das Glück nicht mehr empfinden, weil wir uns dies selbst genommen haben.
Drum geschieht das mit der Liebe. Wir verlieben uns in einen anderen Menschen, der uns sieht, der uns versteht und der unser Spiegelbild sein kann. Er lässt uns wieder daran erinnern wer wir sind und welche Gefühle eigentlich in uns stecken. Wir fühlen uns wieder lebendiger, haben mehr Energie und haben das Gefühl uns näher zu sein.
Wieso liebst du mich? Was genau liebst du an mir?
Aber die wichtigste aller Fragen ist, was genau liebst du an dir selbst? Liebst du dich selber? Wer bist du eigentlich? Bin ich denn überhaupt ich? Oder hast du zeitweise das Gefühl jemand anderes zu sein?
Eine Illusion der Gefühle ist nur dann vorhanden, wenn wir uns selbst nicht fühlen, kennen oder lieben und dies im außen suchen. Dieser Mangel kommt nur aus unserem tiefen Inneren. Die Wut, der Zorn, der Neid, die Angst….all das sind schreie nach Liebe und Mitgefühl.
Traumatische Ereignisse in der Kindheit oder bei unseren Eltern oder Großeltern entfernen uns von den eigentlichen Gefühlen. Wir eignen uns unterschiedlichste Überlebensstrategien an um diese Liebe, nach der wir suchen, zu ersetzen. Alles wonach wir streben ist doch Liebe und Anerkennung, wir wollen gesehen werden.
In unserer heutigen Gesellschaft ist der Mangel an Liebe deutlich spürbar. Die Menschen sind kühl, engstirnig und eher rational eingestellt. Sie laufen wie ferngesteuert durchs Leben und sehen nicht was rechts oder links von Ihnen geschieht. Niemand weiß Gefühle zu äußern, wirklich Emotionen zu zulassen. 98 Prozent der Bevölkerung wissen nicht wie das geht. Sie haben es nie gelernt bzw. gefühlt, sie sind schlicht traumatisiert. In einer Starre verharren. Die Großeltern sind in Kriegen aufgewachsen, die Großmütter und Mütter vergewaltigt und misshandelt worden. Wie sollen diese Mütter Gefühle äußern, wie sollen sie den Kindern diese Liebe schenken, die sie für ihre Entwicklung benötigen?
Diese traumatischen Erlebnisse setzen sich in jede einzelne Zelle nieder und werden mit der Schwangerschaft an die Kinder weitergegeben, da sie eins mit der Mutter sind. Auch wenn die Kinder diese Dinge nicht selbst erlebt haben, haben sie diese Gefühle und Emotionen in sich gespeichert. Nach der Geburt erleben die meisten eine Ablehnung seitens ihrer Mutter/ Eltern auch wenn die Eltern für die Kinder da sind und sich kümmern, sind sie aber emotional nicht anwesend. Die Kinder spüren die Liebe der Mutter/ Eltern nicht und verkümmern langsam, bauen eine Mauer um sich herum damit der Schmerz nicht so stark wird. Sie versuchen zu überleben indem sie verschiedenste Überlebensstrategien entwickeln. Meistens spalten sie sich in ihrer Persönlichkeit ab, verdrängen ein Teil von sich und schließen diesen weit weg.
Unterschiedlichste Strategien werden von den Kindern angewandt um die Liebe der Mutter/ Eltern zubekommen. Sie schreien nach Aufmerksamkeit und möchte „gesehen“ werden. Einige Kindern werden aggressiv damit die Mama sie hört. Andere reagieren mit Ablehnung oder wenden sich Fremden zu. Andere Kinder wiederum versuchen ihre Mama zu beschützen und nehmen die Rolle der Mutter ein. Eine verdrehte Welt entsteht. Die Kinder können nicht mehr Kinder sein, sondern werden schnell erwachsen, funktionieren und verlieren sich. Sie konnten nicht lernen zu vertrauen, weil die Mama/Eltern nicht für sie da war, so wie eine Mama es eigentlich sollte. Beziehungsprobleme und Bindungsprobleme in der Zukunft sind dann die Folge.
Der Mangel an Selbstliebe und die fehlende Mutterliebe im Kindesalter führen häufig zu psychischen Erkrankungen wie Depression, gespaltene Persönlichkeiten, im schlimmsten Falle auch zu Selbstmord. Suchterkrankungen oder Autoimmunerkrankungen entwickeln sich. So häufig wie noch nie zuvor kommen diese Erkrankungen in der heutigen Gesellschaft vor.
Hautprobleme sind ein Ausdruck eines Liebestrauma. Fehlende Bindungen führen dazu, dass sich der Körper offensichtlich Ausdruck verleihen möchte um sich Gehör zu verschaffen. Doch Ärzte finden keine Lösungen für diese Erkrankungen, da sie die Ursache eines solchen Traumas nicht erkennen und in Betracht ziehen. Neurodermitis und Schuppenflechte sind erhebliche Probleme einer seelischen traumatischen Verletzung.
Gerade die Autoimmunerkrankungen sind sehr häufig. Es ist ein Angriff gegen sich selbst. Dies wird aber nicht gehört und nicht gesehen, dass die Ursachen viel tiefer liegen könnte. Natürlich sind die Umwelteinflüsse und äußere Lebensumstände ebenfalls ein entscheidender Faktor und machen die Situation noch schlimmer. Grundsätzlich können wir sagen, dass jedes noch so kleine Symptom (auch eine Tablette) ein Mangelzustand ist und ein Hilfeschrei des Körpers etwas zu verändern, mal hinzuschauen und hinzuhören. Sich selbst wahrzunehmen und sich wirklich auf sich zu besinnen. Sich wieder selbst zu spüren!
Schmerzpatienten und Patienten die an Verletzungen des Bewegungsapparates leiden, hören nicht hin. Sie erkennen nicht was der Körper ihn signalisieren möchte. Die Instabilität und das verlangsamen der Bewegungsmuster zeigt doch ganz deutlich, dass etwas verändert werden sollte. Der Organismus zwingt mich abzuschalten, langsamer zu werden und meine Aufmerksamkeit nach innen zu richten. Er möchte innerliche Stärke zurück und Stabilität. Doch dies wird nicht erkannt. Stattdessen gehen die Menschen zum Arzt und lassen sich Tabletten, Spritzen oder Operationen geben um das Leid zu beenden. Wie wir sehen ändert dies jedoch kaum etwas. Wenn sie Glück haben für ein paar Monate, doch dann kommt es wieder. Es ist ein Teufelskreis aus denen niemand herauskommt. Diejenigen werden erst dort herauskommen, wenn sie ihre Aufmerksamkeit auf ihr Inneres richten und sich selbst mal zuhören würden.
Außerdem zeigt der Organismus uns durch Schmerzen, dass unsere Bewegungsmuster zu einseitig sind und fehlerhaft. Wir haben eine falsche Haltung eingenommen über Jahre hinweg, so dass der Organismus irgendwann keine andere Wahl hat, als uns durch Schmerzen wach zu rütteln.
Die Umstände in der Gesellschaft lassen dies oft nicht zu, arbeiten, arbeiten, Geld verdienen, Existenzängste ect….dies ist bewusst geschaffen worden um die Menschen voneinander zu trennen. Um eine Spaltung in der Gesellschaft herbeizuführen und vor allem bei sich selbst. Die Menschen in Angst zu versetzen damit sie manipuliert und gesteuert werden können.
Die Anbindung an sich selbst, an unserer „göttlichen Schöpfung“ ist verloren gegangen. Das Bewusstsein der Menschen ist auf das niedrigste herabgestuft worden. Die Wut, der Zorn, die Unzufriedenheit, die Aggressivität und Gewaltausbrüche sind nur ein Teil von dem Verlust, weil wir uns selbst nicht mehr spüren und keinerlei Anbindung zu uns selbst haben. Der Schrei nach Liebe wird immer größer desto niedriger unsere Schwingungen sind.
Unsere Intuition, unser Herz, das uns eigentlich die Richtung weißt findet kein Gehör mehr. Es wird ignoriert, nicht wahrgenommen. Viel zu sehr sind wir im Außen beschäftigt und versuchen unsere Überlebensstrategien fortzuführen, anstatt mal stehen zu bleiben und zu spüren. Dies haben wir verlernt und auch die schmerzliche Erinnerung unseres Organismus durch Erkrankungen und Symptome, finden keine entsprechende Aufmerksamkeit. Stattdessen begeben sich die Menschen in eine Opferhaltung und bemitleiden sich. Sie wissen nicht wer sie sind, wieso das geschieht und wie sie da wieder rauskommen können. Die meisten Menschen geben ihre Verantwortung ab, gehen zum Arzt und wollen von ihm geheilt werden ohne Energie für ihre Gesundung zu investieren.
„Ich bin jetzt hier und jetzt machen sie mich wieder gesund, geben sie mir eine Tablette oder etwas anderes damit der Schmerz aufhört.“ Doch sie begreifen es nicht, dass dieser Schmerz niemals aufhören wird. Sie müssen lernen wieder in die Eigenverantwortung zukommen. Ihre eigene Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen. Doch dies kann nur geschehen, wenn sie den Blick nach Innen richten und ins Fühlen kommen. Ein Arzt, eine Massage oder eine Tablette kann immer nur unterstützen, doch heilen können wir uns nur selbst.
Die Liebe zu uns selbst und das Urvertrauen in die eigenen Kräfte heilen das Herz und befreien uns von dem Schmerz. Lasst uns wieder erkennen wer wir sind, welche Kraft wir besitzen und wie wir lernen können uns von den Fesseln zu befreien, in denen wir uns selbst gelegt haben. Der Schlüssel liegt im Kleinen, in der Liebe und im Mitgefühl für uns und unsere Umgebung. Erhöhen wir unser Bewusstsein indem wir unseren Blick nach innen richten und uns selbst erkennen. Lasst uns endlich mal wieder anfangen zu Leben. Nicht Überleben!
Eure
Diana
26. Januar 2022 - von einem weneaner
Wo Hoffnung und Zuversicht zu Hause sind...
Eine frohe Botschaft von wenea in dieser „Zeitqualität“, ein Einblick eines wundervollen Ereignisses mit den Worten eines stolzen Vaters: "Ihr müsst doch verrückt sein, noch ein Kind, das fünfte und in dieser Zeit, und kaum Unterstützung, wo Ihr doch allein in Bayern seid und der Rest der Familie in Sachsen und Thüringen, und dann noch der „Coronawahn“, überlastete Krankenhäuser, Frauenärzte im Panikmodus....
" Hört sich das nach einem wundervollen Ereignis an? Nein, und diese Gedanken und mahnenden Worte... So war mir kurz nach Erhalt der freudigen Botschaft, als mir meine Frau mitteilte, sie sei erneut schwanger, klar, diese Gedanken gehören nicht mehr zu unserem Bewusstsein und der neuen Zeit und erst recht nicht zu unserer Aufgabe, die sich nun in aller Deutlichkeit zeigte. Hat uns einiges davon in der Vergangenheit beeinflusst, so wollten wir, ich besonders für meine Frau, einen anderen Weg finden, denn es geht auch ganz anders! Ohne Abhängigkeit und Vertrauen auf ein kaltes, fast schon maschinelles Prozedere.
Durch unsere Weltanschauungsgemeinschaft wenea, Kontakte zu Menschen, welche ebenfalls neue ( alte?) Wege beschreiten und vor allem durch die seelische Arbeit an mir selbst, verstand ich es, dass nur wir die Rahmenbedingungen schaffen können, um dem kleinen beseelten Wesen einen schützenden Hafen bieten zu können, in welchem es jederzeit, wenn es möchte,"einlaufen" / inkarnieren kann.
Nachdem gleich zu Beginn der Schwangerschaft meiner Frau durch ihre Frauenärztin die Gentherapie angeboten wurde, war uns erst recht klar: Wir müssen eigene Wege gehen, die mit dem Wohle unseres zu erwartenden Kindes und unserer Weltanschauung vereinbar sind.
Mit dem Thema Hausgeburt hatten wir uns schon bei der letzten Schwangerschaft beschäftigt. Allerdings entschieden wir damals noch nach alten erlernten Verhaltensmustern und die Vorstellung einer "sicheren" Geburt im Kreißsaal erhielt den Vorzug letztendlich auch aufgrund der Gefühlslage meiner Frau und die war nun mal das Wichtigste, denn mit Unbehagen und Zaudern lässt sich kein Neuland betreten. Diesmal gelang jedoch ein anderes, viel stimmigeres Bild einer Hausgeburt in unser Bewusstsein. Über unsere Kontakte arrangierten wir ein Treffen mit einer Hebamme, welche seit Jahren ausschließlich Hausgeburten begleitet und wir konnten uns schnell auf die Vorteile einer Hausgeburt und dem weiteren Weg verständigen. Je weiter die Schwangerschaft voranschritt, desto sicherer fühlten wir uns. Damit wurde im Vergleich zu den vier vorangegangenen Schwangerschaften besonders in den letzten Wochen ein immenser Stressfaktor deutlich reduziert. Bis auf noch ein, zwei Untersuchungen bei der Frauenärztin, welche die übliche unterschwellige Panikmache enthielt (...alles was nicht der Norm entspricht ist ein Risiko...), die uns jedoch nicht mehr berührte, lag alles in unserer Hand.
Das tägliche Bauchstreicheln, das gute Zusprechen durch die Brüder und Papa und Mama, generell das Einbinden aller in die Aufgabe geschah so selbstverständlich, das für Zweifel und Stress gar kein Raum vorhanden war.
"Du kommst zu uns, wann und wie Du möchtest" sprach mein mittlerer Sohn und küsste den Bauch seiner Mama. Und so kam es auch. Einen Tag nach dem errechneten Termin in den Abendstunden machte sich unser kleines Wesen auf den Weg
Wir hatten alles vorbereitet. Eines unserer Kinderzimmer hatten wir liebevoll für die Geburt vorbereitet. Zwischen Kuscheltieren, gemalten Bildern unserer Kinder, kuscheligen Decken und Kissen und vor allem einer heimischen, vertrauten Atmosphäre schufen wir den perfekten Rahmen für die Geburt. Als sich das kleine Wesen auf den Weg machte, war das diesmal für mich als Papa etwas ganz besonderes. Während unsere anderen Kinder ein Zimmer weiter schliefen erblickte ganz friedlich, fast schon in Rekordzeit von 1,5 Stunden ab der ersten Wehe, unsere Tochter Klara das Licht der Erde. Was für ein Geschenk. Unbeschreiblich diese Emotionen. Wie klar einem wird, um was sich alles dreht...
Meine Frau mit unserem kleinen Mädel ganz ruhig nach dem ersten Stillen so vertraut und geborgen liegen zu sehen, erfüllte mich vollends. Nach gut einer Stunde war es an mir, unser Geschenk auf den Arm zu nehmen. Tiefe Dankbarkeit und Frieden erfüllte uns und tut es immer noch.
Wie auf’s Stichwort fand unser Drittgeborener (Nick), der aufgewacht war, die richtigen Worte, als wir ihm seine kleine Schwester vorstellten : " Ich hab doch gewusst, dass du so süß und lieb aussiehst."
Neue Wege beginnen mit dem ersten Schritt. wenea ist dieser Schritt, der in uns allen nur darauf wartet, dass wir ihn gehen. Es ist die Urkraft die in uns liegt. Es ist die Liebe.
Alexander